Max Veola und die Schatten der Zeit ist das erste Game-Projekt unserer Unternehmung. Der zu bewältigende Aufwand ist ordentlich, die einzelnen Fortschritte könnt ihr hier livenah und hauteng miterleben. Trotz großem Eifer unserseits lässt sich allerdings kaum Genaueres vorhersehen, was gleichfalls für die künftig anfallenden Kosten gilt.
Selbstverständlich werden wir alles in unserer Macht (der guten wie dunklen Seite, haha!) Stehende unternehmen, um unser Vorhaben vollendet umzusetzen. Da jedoch das Leben mitunter Fallstricke und Hindernisse bereithält, könnten wir dennoch auf äußere Unterstützung angewiesen sein. Dies bedeutet konkret: auf finanzielle Zuwendungen (Spenden) durch Dritte.
Natürlich kann bei dem Wort Spende i. V. m. Projekt und künftig sofort eine gewisse Skepsis entstehen. Die nachfolgenden Fragen und Antworten mögen allerdings eure Zweifel berechtigt zerstreuen.
Crowdfunding – Die organisierte Spende
Okay, ganz kurz: Was hat es mit einem Crowdfunding auf sich?
Beim Prinzip des Crowfunding findet sich eine größere Gruppe (= Crowd) an Personen zusammen, die einen individuellen oder vorgegebenen, gestaffelten Betrag für die Realisierung eines bestimmten kreativen, gemeinnützigen Projektes leisten. Als Ziel ist hier zumeist eine erste minimale Spendensumme sowie eine zweite, dann höhere Summe vorgesehen. Nur wenn die Erstsumme tatsächlich erreicht ist, werden die einzelnen Spenden-Beiträge ausgezahlt.
Für diese Form der Finanzierung (= Funding) wird anschließend eine Art Dankeschön gewährt, welches vom Projektzuständigen den Spendern, also der Crowd gegenüber sogar rechtlich verbindlich zugesichert ist. Technisch abgewickelt wird eine solche Kampagne über privatwirtschaftliche Träger. Diese heißen im Fachjargon Crowdfunding-Plattformen. Ziemlich bekannt, zumindest hier im deutschsprachigen Raum, sind etwa startnext, KickStarter oder Indiegogo. Einen genaueren Einblick in diese Crowdfunding-Szene bietet euch die Website gruenderkueche.de
Welche Vorteile hat eine Crowdfunding-Kampagne denn gegenüber einer freien Spende?
Zunächst einmal ist die Authenzität der Projekturheber (also wir bzw. in Person von Thomas B) nachvollziehbar. Der Spendenverlauf sowie die Kommunikation rund um das Projekt sind transparent aufgestellt und können komfortabel vollzogen werden. Weiterhin sind allen Spendern das Dankeschön bzw. die Belohnung versichert.
Oh, Stichwort Dankeschön. Um was genau handelt es sich denn dabei?
Dankeschöns sind finanzielle oder materielle Geschenke. Sie werden im Rahmen einer jeden Spenden-Kampagne angeboten und zeichnen sich durch verschiedene Qualität aus. Dabei gilt in den meisten Fällen: je höher der Spendenbetrag, desto üppiger das finanzielle/materielle Dankeschön.
Und solche Dankeschöns bietet auch ihr?
Aber ja! Und diese sind, so finden wir, ziemlich abwechslungsreich.
Kann ich mich irgendwo weiter über eine solche Crowd-Sache belesen?
Natürlich! Jede Crowdfunding-Plattform bietet ein regelrechtes Arsenal an Informationsmaterialien und Supportern auf, um alle Fragen zu klären und den potentiellen Spendern Sicherheit zu bieten.
Wie gestaltet sich dieses Vorhaben konkret?
Unsere Kampagne, die seit Anfang Juni läuft, wird sich aus mehreren, möglicherweise Dutzenden Spende-Phasen in einer Laufzeit von je drei Monaten zusammensetzen. Die Aufsplittung der Kampagne auf mehrere Abschnitte ist in unserem Fall recht ungewöhnlich, allerdings projekt-technisch gesehen nachvollziehbar.
Ihr wollt also mehrere Aufrufe zum Spenden starten, und dies nacheinander?
Ja, ganz nach projektmäßiger Erfordernis! Durch die dann folgenden, viele kleinen und vor allem nachvollziehbaren Fortschritte wollen wir euer Vertrauen in uns bestätigen. Auf diese Weise teilen wir auch gemeinsam einen Erfolg nach dem anderen, bis unser Spiel in einigen Jahren dann vollendet ist.
Muss ich eine vorgegebene Summe spenden?
Aber nicht doch! Ihr habt stets die Wahl darüber, ob ihr eine von uns vorgegebene und mit einem Dankeschön versehene Spendenkategorie auswählt – oder euch für eine freie Summe eurer Wahl entscheidet. Bei der freien Eingabe entfällt dann allerdings das Dankeschön unsererseits.
Welche Spenden-Summe habt ihr euch nach all den Kampagnen als Ziel gesetzt?
Alle Beträge zusammengerechnet sollte allerdings wenigstens der Mindestbetrag von 5.000 € zusammengekommen sein. Eine Summe, die unter diese Mindestgrenze fällt, wäre nicht ausreichend genug, um unser Unterfangen anschieben zu können, und würde lediglich punktuelle Fortschritte erzielen.
Gäbe es denn eine Alternative zu eurer Funding-Kampagne?
Ihr könntet alternativ eine freie Spende vornehmen, d. h. einen Betrag eurer Wahl auf unser Konto überweisen. Außerdem besteht die Möglichkeit, das ihr euch zu unseren Förderern erklärt.
Und was hat ein Förderer zu tun?
Ihr würdet dann anfallende Rechnungen ausschließlich nach eurem eigenem Ermessen begleichen, und dies auch erst bei entsprechender Kontrolle des Sachverhalts. Dabei vermeidet ihr ein etwaiges Risiko, das bei einer Spende „ins Blaue hinein“ gegeben sein könnte.
Bevor ihr allerdings zur Tat schreitet, nehmt zuvor doch bitte Kontakt mit uns auf, um alle Fragen und Abläufe zu klären. Thx!